Das Projekt

Das Projekt “Sozio-Med-Mobil – Beratung und Mobilität für ländliche Räume” stärkt die soziale Infrastruktur der Samtgemeinde Elm-Asse und ermöglicht so eine Hilfe zur Selbsthilfe auf Gemeindeebene.

Beratung kommt zu Ihnen -Sie kommen zum Arzt

Das Sozio-Med-Mobil verbessert durch das Beratungsangebot (IMBUS) und den Gemeinschaftsfahrdienst die Anbindung von hilfebedürftigen Personen (älteren Menschen, chronisch Kranken, von Armut betroffenen Menschen, Menschen mit Behinderung und Geflüchteten) im ländlichen Raum an das Gesundheitssystem. Die Fahrten zu Gesundheits- und Sozialdienstleister:innen werden online über die Plattform gebucht.

Unterstützung als Kümmerer:in

Besonders wichtig ist die tatkräftige Unterstützung durch sogenannte Kümmerer:innen – sie vermitteln, beraten und unterstützen Nutzer:innen beim Umgang mit der Internetplattform oder übernehmen Fahrtenbuchungen im Auftrag der Nutzer:innen. Durch einen geringen Zeitaufwand, ermöglichen sie ihren Mitmenschen Mobilität und geben ihnen dadurch Lebensqualität zurück. Kümmerer:innen können Angehörige, Bekannte oder ehrenamtliche Personen (auch in öffentlichen Stellen) sein.

Unterstützung als Partner:in

Das Sozio-Med-Mobil wurde drei Jahre für Bürger:innen der Samtgemeinde Elm-Asse erprobt. Für das Gelingen und die Übertragung in andere Regionen sind wir auf die Kooperationsbereitschaft von Akteuren und Akteurinnen aus dem Gesundheitssystem und anderen Unterstützer:innen angewiesen!

Haben Sie Interesse mitzuwirken, dann setzen Sie sich gern mit uns in Verbindung.

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Wissenschaftliche Auswertung

Das Sozio-Med- Mobil wurde wissenschaftlich von Prof. Dr. Lutz Schumacher (Alice Salomon Hochschule Berlin) und Dr. Thomas Petzel (Evaluationsforscher, Lübeck) begleitet.

Ergebnisse der Evaluation finden Sie hier.

Das Sozio-Med-Mobil wird als sozial innovatives Projekt unter anderem aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.

Wollen Sie mehr erfahren? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

Wichtiger Hinweis: Der Fahrdienst ist nicht nur für Personen, die keine Erstattung ihrer Fahrtkosten über eine Krankenkasse erhalten (Transportschein), sondern auch für Personen, die keine finanzielle oder strukturelle Anbindung (durch z.B Busverbindungen) an das Gesundheitssystem haben oder anderweitig nicht in der Lage sind, ihre Termine selbstständig wahrzunehmen.